Fokusgruppen wurden ursprünglich in den 1940er-Jahren entwickelt, um subjektive Bedeutungen in der Medienrezeption zu analysieren. Heute gelten sie als zentrale Methode der qualitativen Markt- und Sozialforschung. Sie sind besonders geeignet, um implizite Einstellungen zu erfassen, die durch Analytcs, Headmaps und Befragungen nicht sichtbar werden
Wir führen Fokusgruppen mit klarer Zielsetzung, systematischer Gesprächsleitung und erprobten Fragetechniken im Austausch mit unserer Tochtergesellschaft www.pinops.com durch. Teilnehmende der Diskussionen werden gezielt über Meta-Plattformen wie Facebook oder Instagram rekrutiert, um eine hohe Authentizität und frische Perspektiven zu gewährleisten. Typische Marktforschungspanels werden bewusst vermieden, um echte Kundenstimmen zu erhalten – frei von Routineantworten oder Professionalitätseffekten.
Die Gespräche folgen einer moderierten Dramaturgie, die von Einstiegsfragen über das Herausarbeiten emotionaler Treiber bis hin zur Bewertung konkreter Konzepte reicht. Fokusgruppen liefern weit mehr als subjektive Meinungen – sie offenbaren blinde Flecken, unausgesprochene Bedürfnisse und konkrete Verbesserungspotenziale aus Sicht der Zielgruppe. Sie ermöglichen es, Hypothesen zu validieren oder neue Perspektiven zu entwickeln, etwa zur Produkterwartung, zur Navigation im Shop, zur Kommunikation von Alleinstellungsmerkmalen oder zum emotionalen Erleben des Kaufprozesses.